Hautschüppchen, trockene Haut, Juckreiz … Sie haben all diese Symptome, aber haben Sie auch seborrhoische Dermatitis? In unserem Experten-Ratgeber erfahren Sie, wie Sie die Symptome erkennen.
Oft ist es schwer zu sagen, ob man Schuppen hat oder an der intensiveren Form, nämlich seborrhoischer Dermatitis, leidet.
Die Grundursache ist nämlich dieselbe. Möglicherweise benötigen Sie jedoch eine intensivere Behandlung, um die Kopfhaut zu beruhigen und die Symptome loszuwerden.
Darauf sollten Sie achten:
- Stärkere Schuppenbildung
- Weiße/gelbliche Hautschüppchen, die fettiger sind als herkömmliche Schuppen
- Rote, entzündete Stellen auf der Kopfhaut
Erstmal die Schuppen behandeln
Wenn es sich dabei um Schuppen handelt, ist die Behandlung ganz einfach.
Verwenden Sie drei Wochen lang bei jeder Haarwäsche (vorzugsweise 3x pro Woche) ein Head & Shoulders Anti-Schuppen Shampoo und warten Sie ab, ob es hilft.
Sowohl bei Schuppen als auch bei seborrhoischer Dermatitis sollten Sie hier große Verbesserungen erkennen können. Bei regelmäßiger Verwendung können Sie die Symptome in Schach halten. Wenn sich nach drei Wochen noch immer keine großartige Besserung eingestellt hat, sollten Sie ein Shampoo für seborrhoische Dermatitis verwenden.
Es enthält Selensulfid und ist nachweislich wirksam gegen die Symptome starker Schuppenbildung und seborrhoischer Dermatitis.
Falls die Schuppen auch nach dieser Behandlung noch immer nicht besser sind, wenden Sie sich an Ihren Dermatologen. Andere Erkrankungen – wie Schuppenflechte – können auch Schuppenbildung verursachen, sprechen aber nicht auf Anti-Schuppen Shampoos an.
Erfahren Sie mehr über seborrhoische Dermatitis