Befürchten Sie, an Schuppenflechte erkrankt zu sein? Hier erfahren Sie, wie Ihr Dermatologe Schuppenflechte diagnostizieren kann.
Die Symptome ähneln häufig denen anderer Hauterkrankungen, was die Schuppenflechte schwer zu diagnostizieren macht.
Wissenschaftler vermuten, dass Schuppenflechte auf ein Problem des Immunsystems zurückzuführen ist, das erblich bedingt sein könnte und dazu führt, dass Hautzellen sich zu rasch vermehren.
WORAUF ACHTEN DERMATOLOGEN BEI DER DIAGNOSE VON SCHUPPENFLECHTE?
Je nach Schweregrad kann Schuppenflechte unterschiedliche Erscheinungsbilder annehmen. In den meisten Fällen ist die Haut gerötet und gereizt und bildet silbrige Schuppen.
Bei besonders schlimmen Formen können auf der Haut dicke, verkrustete Wunden entstehen, die extrem jucken. Diese wunden Stellen können sich bis auf die Stirn und den Nacken ausbreiten.
Wenn Sie befürchten, an Schuppenflechte erkrankt zu sein, sollten Sie Ihren Dermatologen aufsuchen. Dieser kann die Krankheit diagnostizieren und die beste Behandlungsmethode für Sie finden.
Eventuell muss Ihr Dermatologe sich eine Hautprobe unter dem Mikroskop ansehen, um feststellen zu können, ob es sich um Schuppenflechte oder eine andere Erkrankung wie seborrhoische Dermatitis handelt.
WELCHE BEHANDLUNGSMETHODEN VON SCHUPPENFLECHTE GIBT ES?
Schuppenflechte ist zwar nicht heilbar, aber wenn Sie gemeinsam mit Ihrem Dermatologen die richtige Behandlungsmethode gefunden haben, ist sie leicht in den Griff zu bekommen.
Manche Heilmittel werden auf die Haut aufgetragen, wieder andere werden eingenommen oder injiziert. Auch eine Therapie mit UV-Strahlen kann die Symptome lindern.
Häufig werden zur Behandlung Corticosteroide verschrieben, welche die Symptome von Schuppenflechte in vielen Fällen rasch beseitigen.