Ihr Haar fühlt sich fettig an und Sie bemerken Schuppen auf den Schultern. Aber sind das wirklich Schuppen oder ist es Haarwachs?
Diese Frage haben sich womöglich schon viele gestellt. Ist das plötzliche Jucken ein Anzeichen für etwas Schlimmeres? Das könnte sein.
Auch wenn Ihre Haut juckt, müssen es nicht unbedingt Schuppen sein. Das Jucken Ihrer Kopfhaut kann viele Erkrankungen als Ursache haben, wie z. B. Kontaktdermatitis, die dann auftreten kann, wenn Sie empfindlich gegen bestimmte Inhaltsstoffe in den Haarpflegeprodukten reagieren, die Sie benutzen.
Doch wahrscheinlicher ist, dass nicht ausgewaschene Produktrückstände auf Ihrer Kopfhaut für Ihre Probleme verantwortlich sind. Wie erkennen Sie also den Unterschied?
HAARWACHS ODER SCHUPPEN?
Produktrückstände entstehen durch Substanzen wie Haarwachs, die nicht richtig ausgewaschen werden.
Das kann passieren, da Produkte wie Haarwachs nicht wasserlöslich sind. Außerdem haftet Wachs weitaus fester an den Haarfasern als beispielsweise wasserbasierte Styling-Gels.
Den Unterschied zwischen Haarwachsrückständen und Schuppen zu erkennen sollte ziemlich einfach sein. Wachs ist üblicherweise weich und formbar, deshalb sieht es nicht aus wie Schuppen.
Wenn Sie allerdings zu viel Haarwachs verwenden, spüren Sie womöglich die fettigen Rückstände auf Ihrem Haar und Ihrer Kopfhaut.
Schuppen hingegen erkennt man an großen Ansammlungen von abgestoßenen Hautzellen in Ihrem Haar. Diese Flocken haben eine weiße bis gelbliche Färbung.
Wenn Sie Flocken in Ihrem Haar oder auf Ihren Schultern entdecken, handelt es sich wahrscheinlich um Schuppen, eine chronische Erkrankung, die durch den Pilz Malassezia globosa verursacht wird.
Mehr erfahren: Schuppen in Bildern